Im Folgenden wird erläutert, über welche Tabellen die geometrischen Daten mit den ERP-Daten verknüpft werden.
Die beiden wichtigsten Tabellen im Datenbankmodell der LINKDB/PLDBDEMO sind die LINKTABLE und die ERPTABLE.
Unter PARTlinkManager -> Extras -> ERP-Umgebung konfigurieren [Configure ERP environment] -> Registerseite PARTlinkManager Einstellungen [PARTlinkManager preferences] -> Spaltenanzeige konfigurieren [Modify column display] werden die Spalten der Linktabelle [Link table] und der ERP-Tabelle [ERP table] aufgelistet. Die Spalte Tabelle [Table] zeigt die entsprechende Zuordnung.
Die ERP-Tabelle [ERP table] dient zur Speicherung von Daten aus Drittsystemen.
Die Tabelle besteht in der Grundversion aus drei Spalten. Es können beliebig viele weitere Spalten angelegt werden (mögliche Anzahl ist nur eine Frage der Lizenz). Diese werden immer in der ERP-Tabelle angelegt.
Die Spalten der Linktabelle [Link table] enthalten die Information, auf welches Projekt und welche Zeile die Ausprägung bzw. Variation des Bauteils sich bezieht.
Fortlaufende Nummer der Ausprägungen innerhalb eines Projekts
Fortlaufende Nummer für benutzerspezifische Variationen einer Ausprägung innerhalb einer Zeilen ID [Line ID]
Z.B. kann ein Benutzer unterschiedliche Materialien oder spezielle Abmessungen außerhalb der Norm definieren oder auch Wertebereichsfelder variieren.
Speichert die Version des Projekts.
(Im PARTdataManager wird immer die aktuelle Version angezeigt.)
Wertebereich 0/1: Wird ein Geometriewert eines NICHT-Wertebereichsfeldes geändert, so wird der Wert von '0' auf '1' gesetzt. Siehe hierzu auch unter Abschnitt 6.1.3.2, „Interne Behandlung von Varianten“.
PSOL Kennung [PSOL Identifier]
Speichert alle geometrischen Informationen eines Bauteils; enthält alle geometrischen Variablen mit Werten
Der Primärschlüssel dieser Tabelle wird zusammengesetzt aus PSOL Projekt [PSOL Project], Zeilen ID [Line ID], Zeilen subID [Line sub ID] und Version. Mit diesen Angaben ist ein Bauteil eindeutig identifiziert.