Grundsätzlich besteht die Software aus den 5 unten aufgelisteten Komponenten. Es können alle Komponenten einzeln je nach Anforderung zentral oder dezentral installiert werden.
Je Standort eine PARTsolutions-Installation. An einem Standort gibt es eine Masterinstallation, die mit den anderen Standorten zyklisch abgeglichen wird. An diesem Masterstandort werden alle Updates eingespielt. Sollte es an einem Standort zu Performanceproblemen kommen kann theoretisch auch pro Abteilung eine Installation vorgehalten werden, wobei der Pflege- und Replikationsaufwand steigt.
Je Standort werden alle Kataloge zentral abgelegt. Ablauf wie bei Software.
Eine zentrale LinkDB. Die LinkDB kann an einem zentralen Standort installiert werden, der von allen anderen Standorten netzwerktechnisch gut erreichbar ist. Sollte die Netzwerkperformance nicht ausreichen, kann die LinkDB auch an jedem Standort installiert und per Datenbankmechanismen repliziert werden. Die LinkDB ist unabhängig von der im Unternehmen bereits eingesetzten Datenbank. Natürlich kann die bestehende Datenbank für die LinkDB mitverwendet werden. Erfahrungen gibt es u.a. mit MS SQL Server, Oracle, SAPDB, mySQL.
Hinweis Beachten Sie hierzu auch die Hinweise unter Abschnitt 2.5, „LinkDB “.
Die Fingerprints liegen in der Regel mit im Katalogstand und werden demnach mit einem Katalogupdate auch repliziert.
Hinweis Zur Beschleunigung der Suche sollte bei einer Client-Server-Installation der PARTapplicationServer eingesetzt werden. Siehe hierzu unter Abschnitt 4.5.3, „ PARTapplicationServer-Installation “.
Der Lizenzserver ist ein Dienst, der auf einem bestimmten Port auf einem Server läuft. Alle Clients müssen Zugriff auf diesen Rechner/Port haben. Der Lizenzserver kann an allen Standorten installiert werden. Bei Lizenzupdates muss dann allerdings an allen Standorten ein neues Lizenzfile eingespielt werden.
In der Regel zeigt eine dezentrale Installation der Software und der Kataloge die beste Performance. Die LinkDB sollte, sofern es die Netzwerkgeschwindigkeit zulässt, zentral vorgehalten werden, um eventuell komplizierte Replikationskonfigurationen auf Datenbankebene zu vermeiden.
Es gibt sowohl für den Server als auch für den Client keine besonderen Hardwareanforderungen. Wenn auf dem Client ein CAD-System funktioniert, dann läuft dort auch PARTsolutions problemlos. Zu System- und Hardwarevoraussetzungen beachten Sie bitte die folgenden Angaben.
Der Server ist ein reiner „Fileserver“ auf dem nur Dateien zum Client transferiert und clientseitig ausgeführt werden. Die Dateigrößen sind der folgenden Tabelle zu entnehmen. Der Server sollte so ausgelegt sein, dass er auch in Spitzenzeiten (morgens) die Dateien für die Clients zügig bereitstellen kann.