Wenn auf Seiten von PARTsolutions die physikalischen Eigenschaften in der CNS-Klassifikation gesetzt sind, dann werden diese beim Export ebenfalls an das CAD-System übergeben.
Im PARTdataManager werden die Attribute der CNS-Klassifikation im Index-Baum, im Kontextmenü eines Bauteils unter Menüpunkt Teileinformationen [Part information] angezeigt.
Die folgende Matrix stellt dar, wie sich Creo in verschiedenen Szenarien verhält:
Attribute aus PARTsolutions | Berechnet durch Schnittstelle | Berechnet durch CAD | ||||||
Masse | Vol. | Dichte | Masse | Vol. | Dichte | Masse | Vol. | Dichte |
X | X | Default | ||||||
X | X | Default | ||||||
X | X | X | ||||||
X | X | X | ||||||
X | X | X | ||||||
X | X | X | ||||||
X | X | X |
Werden Masse, Volumen und Dichte aus PARTsolutions übergeben, dann werden diese Werte im CAD-System direkt übernommen.
Fehlt einer der 3 Werte, dann berechnet die Schnittstelle den fehlenden.
Ist nur die Dichte gegeben, dann berechnet Creo Masse und Volumen anhand des geometrischen Modells.
Ist nur die Masse oder nur das Volumen gegeben, dann verwendet Creo für die Dichte einen Default-Wert und berechnet den dritten fehlenden Wert.
Kann die Dichte über das aus PARTsolutions übergebene Material ermittelt werden (Materialmapping), dann wird diese verwendet und wiederum der fehlende dritte Wert von Creo berechnet.