Immer wenn sich Bauteilvariablen aneinander orientieren sollen, also ein automatisch ablaufender, korrekter Aufbau der Assembly-Konfiguration erreicht werden soll, müssen Bedingungen [Conditions] definiert werden. Ansonsten wären über ungeeignete Zeilenauswahl auch unpassende Konfigurationen möglich, wie in folgender Abbildung zu sehen ist.
Rufen Sie im Strukturbaum über dem Element Bedingungen [Conditions] den Kontextmenübefehl Neue Bedingung [New condition] auf.
-> Das Dialogfenster Eigenschaften der Bedingung [Condition properties] wird geöffnet.
Bringen Sie die Variablen der Einzelteile in Beziehung zu den entsprechenden Variablen im Dummy-Startteil.
SCHARNIERDUMMY@L = FLUEGEL1@L SCHARNIERDUMMY@L = FLUEGEL2@L SCHARNIERDUMMY@D1 = BOLZEN@D SCHARNIERDUMMY@L = BOLZEN@L
Verwenden Sie hierzu den Variablen Browser [Variable browser]. So ist sichergestellt, dass in jedem Fall korrekte Bezeichnungen verwendet werden.
Rufen Sie im Eingabefeld von Bedingung 1 [Condition 1] den Kontextmenübefehl Variable wählen... [Choose variable...] auf.
-> Der Variablen Browser [Variable browser] wird geöffnet.
Bestimmen Sie in Spalte Teile [Parts] das Teil und in Spalte Variablen des Teils [Variables of part] die Variable.
Wiederholen Sie die Prozedur für Bedingung 2 [Condition 2].
-> Unterhalb von Bedingungen ist die Bedingung mit dem vergebenen Namen und gekennzeichnet mit "if" eingetragen.
Verfahren Sie auf die gleiche Weise für die übrigen Bedingungen.