Das obige Diagramm zeigt die voll differenzierte Symboldarstellung, wobei insbesondere die 2D-Symbolanschlüsse mit den physikalischen 3D-Anschlüssen verknüpft sind. (Diese Situation ist nicht elektro-spezifisch und könnte auch für andere Anschlusstypen beliebig modifiziert werden.)
Aufgabe bei der Erstellung der Symboldarstellung besteht darin, verschiedene Verknüpfungen zu erreichen.
Das bedeutet, wir müssen insbesondere den 2D-Symbolanschluss mit der zugehörigen Funktion und der Position in der Funktion verknüpfen. Mit anderen Worten, die Aufgabe lässt sich durch folgenden Satz ausdrücken: "Dieser 2D-Anschluss mit folgenden X/Y-Koordinaten gehört zur N-ten Funktion und ist darin der X-te Geräteanschluss." Ein Symbolanschluss braucht deshalb 2 Indizes (Funktion [Function identifier] und Position innerhalb der Funktion [Position in Function]). Dies ist völlig analog mit der Konstruktion des Attributs Connection EclassSymbolMap in CNS_CP|4|3.
Zentraler Angelpunkt ist die Klasse CNSCAX|GFX|1 (Symbolanschluss).
Der Symbolanschluss, Klasse CNSCAX|GFX|1 enthält ...
... in den Merkmalen CNS_POSX und CNS_POSY die X/Y-Koordinaten zur Platzierung des Pins auf der 2D-Symbolgrafik,
... im Merkmal Parent CLS_ID INST_ID den Verweis auf die Klasse CNSCAX|GFX|SYMREP, welche wiederum den Link auf die zugehörige 2D-Symbolgrafik bereitstellt,
... im Merkmal Function identifier die Information zur Zuweisung der richtigen Funktion,
... im Merkmal Position in Function die Information zur Zuweisung der richtigen Position ("Pin-Nummer") innerhalb der entsprechenden Funktion.