- 5.12.7.1. Verwendung von CNSORDERNO und CNSTYPECODE mit Beispielen
- 5.12.7.2. Benefits der Klassifizierung nach CNSORDERNO und CNSTYPECODE
- 5.12.7.3. Plugin "Auflösungscheck"
- 5.12.7.4. Plugin "Projekte im Batchlauf klassifizieren"
- 5.12.7.5. TestMeta: Allgemein für Bestellnummer bzw. Typenschlüssel
- 5.12.7.6. TestMeta: ReverseConfigs / Reverse Search (automatic)
- 5.12.7.7. Bestellnummern abhängig von Wertebereichen indizieren
- 5.12.7.8. Auflösen von Wertebereichen (gelben Feldern) begrenzen per Konfigschlüssel
PARTproject -> Einstellungen [Settings] -> Registerseite Allgemein [General] -> Variablen [Variables] -> Variable mit Bestellnummer [Variable with order number] und/oder Variable mit Typenschlüssel
![]() | Hinweis |
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|
Im
PARTdataManager kann man wechseln
zwischen normaler Volltextsuche [Full-text search]
und Suche nach Bestellnummer oder Typbezeichnung [Order number or type code]
.
Die
Suchmethode Bestellnummer oder
Typbezeichnung [Order number or type code]
sollte verwendet werden, wenn explizit danach gesucht
wird. Aufgrund der Eindeutigkeit führt diese Suche immer zum gewünschten
Ergebnis (sofern der Katalog entsprechend vorbereitet ist).
Die Methode führt nicht nur bei einer fixen Bestellnummer [Order number]/Typbezeichnung zum gewünschten Ergebnis, sondern auch dann, wenn diese zusammengesetzt ist anhand von Werten aus Wertebereichsvariablen und zwar sowohl bei einfachen wie auch komplexen Zusammensetzungen.
![]() | Hinweis |
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Kataloge können einfache Projekte ohne Wertebereiche enthalten oder welche mit Wertebereichen und diese wiederum können einfacher oder komplexer aufgebaut sein. Um zu ermitteln welche Fälle in einem Katalog vorliegen, sollte der Auflösungscheck [Resolve check] durchgeführt werden. Siehe Abschnitt 5.8.2.1.16.26, „ Reverse Search – Auflösungscheck (automatisch) “. |
Es gibt 3 grundsätzliche Fälle:
Einfaches Projekt ohne Wertebereiche
Projekt mit Wertebereichen, die per Aufnahme in den Volltextsuchindex aufgelöst werden können
Die Aufnahme in den Volltextsuchindex ist möglich bei weniger als 25.000 Kombinationsmöglichkeiten pro Projekt oder 50.000 pro Katalog (Default-Limit) zusätzlich zu den Standardzeilen. Die Einstellung des Limits erfolgt per Konfigurationsdatei
%cadenas_setup%/partsol.cfg
. Siehe hierzu unter Abschnitt 5.12.7.8, „Auflösen von Wertebereichen (gelben Feldern) begrenzen per Konfigschlüssel “.Projekt mit Wertebereichen, die per Reverse Search aufgelöst werden müssen
Dies sind Projekte mit sehr komplexen Wertebereichen, bei deren Auflösung Millionen und Milliarden von Kombinationsmöglichkeiten entstehen würden, was den per Konfig gesetzten Grenzwert (max. 25.000 pro Projekt, max. 50.000 pro Katalog) für die Aufnahme in den Volltextsuchindex (Lucene-Index) überschreitet.
Beim Ausführen des Auflösungscheck wird für diese Projekte automatisch eine Mapping-Datei erstellt, mittels derer diese Projekte gefunden werden können.
Der Schlüssel VARSEARCHRESOLVEORDERNO[46] muss korrekt gesetzt sein. Dieser sollte automatisiert durch die Verwendung des Plugins Auflösungscheck (Abschnitt 5.8.2.1.16.26, „ Reverse Search – Auflösungscheck (automatisch) “) gesetzt werden.
Diese Projekte benötigen eine spezielle Mapping-Datei (
graphlookup.map
) [wird automatisch erstellt beim Erzeugen des Volltextsuchindex], welche automatisch ausgewertet werden kann. Siehe hierzu Abschnitt 5.8.2.1.16.26, „ Reverse Search – Auflösungscheck (automatisch) “.[47]In besonderen Fällen, wenn für bestimmte Projekte die automatische Erstellung nicht möglich ist, kann eine sogenannte ReverseConfig-Datei (
pnoreverse.cfg
) auch manuell erstellt werden. Zur Vereinfachung steht hierfür ein Plugin zur Verfügung. Siehe Reverse TypeCode Regeleditor.
Sonderfall bei 2) und 3): Nur eine bestimmte Anzahl der tatsächlich möglichen Kombinationen aus den Wertebereichsfeldern hat eine Bestellnummer und ist wirklich verfügbar bzw. bestellbar.
-> Es wird eine CSV (
pnomapping.csv
) mit Mappinginformation von Bestellnummer [Order number] und Typenschlüssel [Type code] im Katalog-Wurzelverzeichnis hinterlegt.-> Die Sucheingabe erfolgt mit der Bestellnummer mit Suchmodus Suche nach Bestellnummer / Typcode [Search for order number / type code]
, tatsächlich wird die Suche aber im Hintergrund mit dem Typcode ausgeführt.
[45] Die Klassenvariablen [Class variables]
CNSORDERNO
und CNSTYPECODE
werden unter
Variable mit
Bestellnummer [Variable with order number] und Variable mit Typenschlüssel
auf die gewünschte Variable gemappt. Siehe auch Abschnitt 5.12.4, „Wichtige Variablen einfach CNS-Klassifikation
zuweisen
“.
[46] Schlüssel VARSEARCHRESOLVEORDERNO
. Auf
Projektebene steht dieser in der Projektdatei, auf Katalogebene
in $CADENAS_DATA/23d-libs/<katalogname>/dir.prj
.
Keine GUI-Entsprechung. Manuelles Eingreifen ist nicht
nötig.
[47] Achten Sie immer darauf, einen aktuellen Volltextsuchindex und/oder Geosuchindex für die benötigten Kataloge zu haben, um alle Funktionen ihrer Softwareversion auch tatsächlich zur Verfügung zu haben. (Mit V11 SP10 ist beispielsweise die Funktion Reverse Search – Test der Bestellnummernsuche [Reverse Search – Test reverse search] dazugekommen welche auf den Volltextsuchindex zugreift.)