Im Folgenden werden die Besonderheiten / Modellierungsregeln für jedes System spezifiziert:
Alle Anschlüsse von Bauteilen sollten mit der Nozzle-Klassifikation ausgestattet sein.
Diese beschreibt den Anschluss (Typ, Standard, DN, PN, Medium, usw.) und wird an das Zielsystem übertragen – die Zielsysteme erfordern diese Informationen teils strikt.
Es sollten - wann immer möglich - Base-Features verwendet werden. Cut-Features sind hingegen zu vermeiden.
Es wird zwischen statischen (Equipment-) und parametrischen (In-Line-) Komponenten unterschieden.
Bei In-Line Komponenten muss mit Regelkörpern gearbeitet werden (CADENAS kann hierzu den Beispielkatalog „plant_design_test“ zur Verfügung stellen). Typische Beispiele von In-Line Teilen sind: Armaturen, Rohrleitungsstücke, Messinstrumente, etc. – oftmals mehrfach verwendete Komponenten z.B. entlang einer Rohrleitung.
Bei Equipment-Teilen ist dies nicht relevant --> es kann „normal“ modelliert werden.
Typische Beispiele von Equipment Teilen: Motoren, Behälter, Schaltschränke, etc. – oftmals Komponenten, die es in der Gesamtkonstruktion nur ein einziges mal gibt.
Bei Teilen mit freien Wertebereichen ist eine parametrische Ausführung zu bevorzugen, bei Komponenten mit wenigen Ausprägungen und komplexen Geometrien eher eine statische Herangehensweise (grobe Hilfestellung).
Alle Anschlüsse von Bauteilen sollten mit der „Nozzle-Klassifikation“ ausgestattet sein, genauso wie bei AVEVA MARINE 3D (siehe oben).