Im Schaltschrankbau sind einfache Montagepunkte häufig nicht ausreichend. Häufig werden ganze 1- bzw. 2-dimensionale Montagebereiche verwendet, auf denen Anbauteile relativ frei bewegt werden können. Hierzu dient, wie im Falle einfacher Montagepunkte, die Klasse [CNS_CP|4|6]. In diesem Fall definiert der Anfügepunkt den Ursprung eines 2-dimensionalen Koordinatensystems, wobei die Z-Achse senkrecht zur Montageebene steht und seine X/Y-Achse das lokale 2-dimensionale Koordinatensystem definiert (typischerweise als U-V-System bezeichnet). Da die gleiche Klasse wie bei Montagepunkten verwendet wird, lassen sich Montagepunkte relativ einfach in die anderen Typen umwandeln.
Diese Attribute legen den Typ bzw. die Ausdehnung der Montagelinie bzw. -fläche fest. In ausgewählten Spezialfällen kann es auch nötig werden, für Montageflächen eine allgemeine Geometrie über das Attribut Mounting Receptacle Conture festzulegen. Das Schema folgt dem unter Abschnitt 5.12.11.8.2, „Definition von Outlines / Konturen“ Beschriebenen.