1.2.3. Verteilte Dienste
1.2.3.1. Allgemeine Voraussetzungen
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1.2.3.1. Allgemeine Voraussetzungen

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit ein Betrieb im Grundsatz möglich ist:

  • PARTapplicationServer muss installiert sein

  • Folgende Einstellungen sind in der Konfigurationsdatei pappserver.cfg vorzunehmen:

    • Block [Common] -> Key Services=all,AnalysisService,PipelineService

    • Block [Common] -> Key Modules=all,PipelineHttpConnector

  • Folgende Einstellungen sind in der Konfigurationsdatei pappclient.cfg vorzunehmen:

    • Block [Common] -> Key clientmode=remote

    • Block [appserver] -> Key server = <IP address>

      (Z.B. 127.0.0.1 oder localhost. Port oder Prefix ist nicht nötig.)

  • PSWorker anlegen

    Auf jedem Client der Download- und/oder Conversion-Dienste übernehmen soll, muss ein entsprechend konfigurierter PSWorker laufen.

    1. Öffnen Sie eine Kommandozeile

    2. Gehen Sie zum 64-bit-Verzeichnis Ihrer PARTsolutions-Installation und lassen Sie die psworker.exe mit dem Parameter -gui laufen.

      -> Das Dialogfenster öffnet sich.

    3. Klicken Sie auf Einstellungen... [Settings...].

      -> Das Dialogfenster Einstellungen [Settings] wird geöffnet.

      Speichergrenze für Worker-Neustart [Memory limit for worker restart]: Gerade wenn die Konvertierung mit einem CAD-System läuft, sollte der Wert hier erhöht werden. Ein Indiz, dass dem Job der Speicher ausgegangen ist, ist folgende Meldung im Worker: „Controller said kill job…

    4. Selektieren Sie links im Menü das Item Worker.

    5. Nehmen Sie auf der Registerseite Allgemeine Einstellungen [Common settings] folgende Einstellungen vor:

      • Verbindungseigenschaften [Connectivity]

        Standardeinstellungen:

        • Aktivieren Sie Cluster-Name [Cluster name]

        • Selektieren Sie die Option Arbeite als reiner Client [Act as pure client]

        • Tragen Sie unter Liste der Controller-Server [List of controller server] folgendes ein:

          mzcom://partapplicationserver:9021

          (PARTapplicationServer, der als Controller agiert und die Jobs verteilt)

      • Client-Basiskonfiguration [Client base configuration]

        • Anzahl paralleler Jobs [Number of parallel jobs]: Tragen Sie einen Zahlenwert, beispielsweise 1 ein.

          Der Wert gibt an, wie oft das CAD-Systeme für die Konvertierung gestartet wird. Normalerweise wird trotzdem nur eine CAD-Lizenz pro Computer gezogen.

          [Hinweis]Hinweis

          Jobs werden von Workern bearbeitet. Die Worker melden sich bei einer Queue an, um Jobs zugeteilt zu bekommen.

          Parallele Konvertierung funktioniert aktuell für Pro/E-Creo, NX, SolidWorks, Solid Edge und Inventor.

    6. Nehmen Sie auf der Registerseite Worker-Konfiguration folgende Einstellungen vor:

      • Worker-Typ [Worker type]: Wählen Sie im Listenfeld die Option PARTwarehouse Pipeline Runner Service.

      • Queues: Legen Sie die gewünschten Queues an.

        1. Klicken Sie auf das Plus-Zeichen.

          -> Es erfolgt ein Zeileneintrag. Der erste lautet "QUEUE[0]".

        2. Klicken Sie hinter dem Eintrag in die Zeile und tragen Sie den Namen der Queue ein (im Beispiel oben "Q1").

  • Dienste einrichten:

    Öffnen Sie im Windows-Startmenü Eingabeaufforderung (Administrator)

    • Richten Sie den PARTapplicationServer als Dienst ein.

      <Pfad zur pappserver.exe> -install

    • Richten Sie den PSWorker als Dienst ein.

      <Pfad zur psworker.exe> -install

      Öffnen Sie die Eigenschaften. Selektieren Sie im Dialogfenster die Registerseite Anmelden und wählen Sie die Option Dieses Konto. Tragen Sie Ihren Benutzernamen und Kennwort ein.

  • Bei Verwendung einer Sales Offline CD muss darauf geachtet werden, dass der Pfad zur exe-Datei in der Konfigurationsdatei ifacecommon.cfg eingetragen ist.

  • Soll mehr als 1 Job pro PSWorker ausgeführt werden, ändern Sie bitte die Einstellung in der Konfigurationsdatei ifacecommon.cfg -> Block <cadsystem> -> Schlüssel RequestLevel von '1' auf '2'.

    [Hinweis]Hinweis

    Wenn Sie auf '2' ändern, ist darauf zu achten, dass die Schnittstelle aktiv ist (das PARTsolutions Menü im CAD sichtbar ist)

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