4.10. PLMsynchro: EOL Scan

Mit V12.8 gibt es die Möglichkeit im CAD zu überprüfen, ob die geladene Baugruppe End-Of-Life Teile (EOL) enthält.[37]

Sind folgende Einstellungen getätigt, wird im CAD der Button EOL Analyse durchführen [Execute EOL Analysis] angezeigt.

  1. In infacecommon.cfg > Block UI müssen folgende Schlüssel aktiviert sein:

  2. In der entsprechende CAD-Schnittstellen-Datei if<cadname>.cfg muss unter Block [UI] > Schlüssel MN_valid der Wert eolscan eingefügt werden.

  3. Starten Sie nun das CAD-System.

    -> Im PARTsolutions-Menü ist nun zusätzlich der Button EOL Analysis sichtbar.

  4. Öffnen Sie beispielsweise eine Baugruppe, welche Katalogteile, Eigenteile und PARTsolutions-Normteile enthält, von denen wiederum einige EOL-Teile sind.

  5. Klicken Sie auf den Button EOL Analyse durchführen.

  6. Definieren Sie den Dateinamen für den EOL-Export und öffnen Sie die Datei in Excel.

    Die Spalte Source enthält verschiedene Kategorien. Sie können nach der gewünschten Kategorie filtern.

    • CADENAS

      Dies können Normteile oder Katalogteile sein.

    • CADENAS EOL

      Dies sind ersetzte, abgelaufene Normteile oder Katalogteile.

    • COMPANY EOL

      Hier finden Sie Modelle, die in der LinkDb als "EOL" gekennzeichnet wurden (EOL-Datum in der Spalte "LinkDb: Alternative EOL".

    • OTHER

      Firmenteile (CADENAS-unabhängig)

    Die Spalte EOL Date zeigt alle EOL-Teile (entweder mit EOL-Datum oder lediglich "Expired", wenn kein konkretes Datum angegeben ist). In der Spalte Substitute sehen Sie Ersetzungsteile (sofern vorhanden).

    Außerdem gibt es Spalten für PDF Datasheet, die ECLASS-Versionsnummer, durch den Hersteller bereitgestellte Daten zu Reach und RoHS Verfügbarkeit und User-definierte LinkDb-Spalten (Materialnummer, PLM-Status). Die LinkDB-Spalten sind hilfreich für die Unterscheidung, ob Modelle zwar auslaufen, aber im PLM noch auf "Released" stehen.




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