Einzelteile sollten bevorzugt mit Regelkörpern modelliert werden und so einfach wie möglich sein (Zylinder = Extrusion eines Kreises anstatt Rotation eines Rechtecks). In manchen, speziellen Situationen (Bsp.: Sweeps) kann es notwendig sein, eine nicht rechteckige Skizze zu rotieren. Das ist geometrisch zulässig für das hohe geometrische Detaillevel (LOG), erzeugt allerdings mehr CAD-Operation bei der Geometrieerzeugung und birgt ein höheres Fehlerpotenzial für die Übergabe an ein CAD System. Details hierzu finden Sie unter Abschnitt 3.5.3, „Regelkörper für VDI-Modelle“ und Abschnitt 3.5.2.3, „LOG (frühere Bezeichnung "LOD")“.
Die globale Ausrichtung des Objekts (Richtung der X/Y/Z Achsen) muss der Ausrichtung des Zielsystems entsprechen.
![]() | Hinweis |
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Es ist dringend empfohlen, zu viele Rotationen in Teilen sowie Baugruppen zu vermeiden, da dies zu sehr vielen Operationen in den CAD Schnittstellen führt. |
Die Ausrichtung für MEP Objekte ist in der VDI 3805 explizit beschrieben. (Mehr Details finden Sie unter Abschnitt 3.5.2.6, „Beispielobjekte“.)
Für Armaturen / Rohrzubehörteile gilt auch die Beschreibung der Richtlinie VDI 3805 des entsprechenden Blattes.
Jeder Fachbereich (in der VDI 3805 in Blätter gruppiert) in MEP hat seine eigene, spezifische Ausrichtung. Pumpen, Ventile, etc. haben unterschiedliche Positionierungen um den absoluten Nullpunkt.
Das ist die Grundvoraussetzung für einen „TestMeta“ (Geometrie- und Variantenüberprüfung auf Projekt- und Verzeichnisebene) um die QA Stufe >4 zu erreichen. Siehe dazu das eCATALOGsolutions Handbuch in der Sektion Abschnitt 5.8.2.1.12, „ Projekt testen / Verzeichnis testen “.
Einfach aufgebaute, auf Ebenen referenzierte und parametrisierte Sketche und die sofortige Prüfung der erzeugten Geometrie mit dem PARTdesigner Geometrie-Checker (Funktion Teil überprüfen [Test part]) in der richtigen Einstellung, ist die elementare Grundlage für eine leicht lesbare und mit wenig Zeitaufwand pflegbare Datenstruktur.