Im Folgenden ist erläutert, wie Sie eine Wertebereichsvariable [Value range variable] anlegen.[90]
Legen Sie unter Name die gewünschte Variable an.[91]
Wählen Sie unter Status die Option Wertebereichsvariable [Value range variable].
Eintrag im Eingabefeld unter Formel [Equation]:
Beim Typ Wertebereichsvariable [Value range variable] gibt es verschiedene Untertypen. Die folgende Tabelle zeigt die zu verwendende Syntax:
Es wird ein Bereich von A1 bis 90 festgelegt, wobei A1 der Variablenname ist.
Bereichsdefinition mit Defaultwert 100,[1:6000] Es wird ein Bereich von 1 bis 6000 mit einem Defaultwert von 100 festgelegt.
Der Wertebereich wird in PARTdataManager unter Wertebereiche [Value ranges] angezeigt, der Defaultwert zusätzlich unter Diskrete Werte [Discrete values].
Bereichsdefinition innerhalb einer IF-Bedingung Beispiel: IF( FORM1 .EQ. 1) THEN L1 ='100,[1:6000]' ELSE L1 ='100,[1:2000]' ENDIF
In Abhängigkeit von einem anderen Variablenwert werden unterschiedliche Wertebereiche definiert. Siehe Abschnitt 7.8.13.4, „Typ "Wertebereichsvariable" kombiniert mit IF-Bedingung (Merkmalalgorithmus) “.
Es wird ein Bereich von 100 bis 300 sowie eine Schrittweite von 50 festgelegt.
Aufzählung von diskreten Werten
Die ausgewählte Variable darf nur die Werte 1,3,5,7,9 und den aktuellen Wert der Variablen "A2" annehmen.
Hinweis Bei Verwendung von diskreten Werten können Sie alternativ unter Status auch die Methoden mit Wertebereichsvariable mit Benennung [Value range variable with naming] und Wertebereichsvariable mit Grafiken [Value range variable with graphics] wählen.
Im Folgenden sehen Sie ein paar beispielhafte Abbildungen.
Testen Sie in der Tabelle, ob die Funktion wunschgemäß ist.
Klicken Sie hierzu in das Wertebereichsfeld und wählen Sie den gewünschten Wert.
Genauso gut können Sie im PARTdataManager testen. Tabellenansicht und Werteauswahl sind identisch wie im PARTdesigner.
[90] Die passenden Beispiele finden Sie im
Trainingskatalog im Verzeichnis \v11_news\value_ranges\value_ranges_standard\default.prj|default_and_max.prj|listing.prj|simple.prj|stepwise.prj
.
Als Basis für die Beispiele wurde DIN 2395 verwendet.
[91] Grundsätzliches zur Vorgehensweise finden Sie unter Abschnitt 7.8.10, „ Variablenmanager - Die einzelnen Parameter “.